
Judith Butler – Die Ideenlieferantin
Judith Butler wird als bedeutendste Philosophin der Gegenwart bezeichnet. Wenn „Philosophie“ nicht mehr Wahrheitssuche meint, sondern Denkgebäude bezeichnen kann, welche ersonnen wurden, um die bestehende Gesellschaft umzustürzen, dann ist dieser Ehrentitel richtig.
Butler empfindet Unbehagen an der Geschlechterordnung und will, wie sie im Vorwort erklärt, trouble machen. Ihre Frage ist: „Wie kann man am besten die Geschlechter-Kategorie stören, die die Geschlechter-Hierarchie und die Zwangsheterosexualität stützen?
Das Gender-Konzept wurde zunächst in erster Linie von akademisch tätigen Lesbierinnen wie Judith Butler entwickelt und verbreitet. An den Hochschulen ist die Genderlehre heute eine fest verankerte Größe mit sehr viel Einfluss. Über internationale Gremien, vor allem Organe der UNO und der EU, wurde die Strategie von oben nach unten bis auf die kommunale Ebene durchgesetzt, oft eingebettet in andere Ansätze wie die Antidiskriminierungspolitik oder die klassische Gleichstellungspolitik für Frauen.
Butler fordert die Abschaffung des Inzesttabus, das ein Tabu gegen Homosexualität einschließt. Sie ist lesbisch und meint, dass die Zweigeschlechtlichkeit = Gefängnis und eine Diskriminierung durch die Natur.
Kinder werden nicht empfangen sondern designed -> Zucht durch Samenspende, Leihmutterschaft, künstliche Gebärmutter, Genmanipulation.
Gender Mainstreaming entfaltet eine deutlich wahrnehmbare Wirkung in sehr vielen gesellschaftlichen Bereichen und verschlingt große Summen an Steuergeldern. Mehr als 230 Lehrstühle und Gender-Zentren befassen sich inzwischen in über dreißig Fachgebieten mit sog. Gender-Studies und dies obwohl diese uns bis heute jegliche wissenschaftliche Verifizierung der Grundannahmen schuldig geblieben ist.
Unsere Meinung als AG Kindeswohl:
Mann Frau, Ehe und Familie, Vater und Mutter, Sexualität und Fruchtbarkeit sind die Grundfesten unserer Natur, Biologie und Gesellschaft!
Die Stadt Frankfurt bleibt sich mit der Preisvergabe an Judith Butler treu. Bereits 1946 hatte sie die exilierten jüdischen Marxisten Max Horkheimer und Theodor W. Adorno an die Frankfurter Universität zurückgeholt, um das von den Nazis verbotene Institut für Sozialforschung wieder zu eröffnen und so ihren Beitrag zur Reeducation der Deutschen zu leisten – ein Projekt das 1968 voll zum Durchbruch kam.
Es könnte allerdings sein, dass sich sogar Theodor W. Adorno im Grabe umdrehen würde, wenn er wüsste, welche Blüten seine Kritische Theorie getrieben hat.
In der Dialektik der Aufklärung schreibt er:
„Mit der Verleugnung der Natur im Menschen wird nicht bloß das Telos des eigenen Lebens verwirrt und undurchsichtig. In dem Augenblick, in dem der Mensch das Bewusstsein seiner selbst als Natur sich abschneidet, werden alle Zwecke, für die er sich am Leben erhält … nichtig“ (Fischer Tb 1971, S. 51)
Viele dieser Aussagen Butlers und Ihrer Vorgänger findet man auch heute in Lehrmaterial und Handreichungen für Sexualpädagogen und Erzieher, Lehrer und Schüler, obwohl sie wissenschaftlichem Konsens entbehren.
Sehen Sie dazu Auszüge aus verschiedenem Unterrichtsmaterial und Büchern und Broschüren