Private Bildungswege

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Private Bildungswege

Private Schulformen

Reformschulen  oder Ersatzschulen  gibt es mittlerweile in jedem Bundesland, doch die Finanzierung muss bis jetzt von den Familien selbst übernommen werden. Erst nach min. 3 bis 6 Jahren Selbstfinanzierung besteht die Möglichkeit staatlich anerkannt zu werden. Dafür geben diese Schulen viel mehr Raum für selbst bestimmtes Lernen, es gibt meist keine Noten bzw. Beurteilungen und im Allgemeinen scheint der Leistungsdruck nicht so enorm.

Beispielsweise:

 

 

Heimunterricht (Homeschooling)

Heimunterricht (auch Homeschooling genannt) ist eine Bildungsform, bei der Kinder dauerhaft Zuhause von Eltern, Familienangehörigen oder  Privatlehrern/ Privatlehrerinnen unterrichtet werden.

Beispielsweise:

Initiative „Homeschooling wagen“

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Weitere Informationen

 Eine mögliche, mit einfließende Methode beim Heimunterricht stellt auch der Online-Unterricht oder auch Distanzunterricht dar.

Bei uns in Deutschland konnten die Kinder und Familien erstmals im Corona-Lock-Down, als plötzlich alle Bildungseinrichtungen schließen mussten, in den Genuss kommen, erste unbekannte Lernerfahrung des                   selbst gesteuerten Lernens  machen. Oftmals gab es nicht mal Online-Unterricht.                                                                                                                                                                                                                                                          Somit mussten auch Familien selbst für die Bildung ihrer Kinder sorgen und auf anderes Bildungsmaterial  (und die eigene Kreativität) zurückgreifen.

Beispielsweise:

 

Freies natürliches Lernen/ Freilernen (Unschooling)

Freies natürliches Lernen  ,umgangssprachlich: Freilernen oder Unschooling genannt, bezeichnet ein vom Kind geleitetes Lernen im Wohn- und Lebensumfeld. Der Unterschied zur klassischen Form des Hausunterrichts liegt darin, dass kein Versuch unternommen wird, die traditionelle Schule und ihre Lehrpläne zu Hause nachzuahmen. Es gibt daher keinen geplanten Unterricht oder festgelegte Zeiten des Lernens. Auch werden keine schulähnlichen Aktivitäten vorgeschrieben. Themen werden behandelt, wenn das Kind Interesse an ihnen zeigt. Die Eltern oder Lernbegleiter können als Unterstützer bzw. Begleiter von Lernprozessen verstanden werden. Für einzelne Projekte (beispielsweise um ein Instrument zu erlernen) können zusätzliche Lehrer hinzugezogen werden.

 

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