Ein klares NEIN zur Kriegsaufrüstung
Ein klares NEIN der Eltern zur Kriegsaufrüstung
Widerspruchsrecht wahrnehmen -
Boris Pistorius, der Bundesverteidigungsminister. hat die Befragung durch den Bundestag für eine überraschend deutliche Ansage genutzt. "Wir müssen bis 2029 kriegstüchtig sein".
Er sagt: "Wir müssen uns wieder an den Gedanken gewöhnen, dass die Gefahr eines Krieges in Europa drohen könnte. Und das heißt: Wir müssen kriegstüchtig werden, wir müssen wehrhaft sein und die Bundeswehr und die Gesellschaft dafür aufstellen." Insbesondere sollen wir mit den Alliierten in der Nato gehen!
In Wirklichkeit geht es doch aber um die Bereitschaft des Volkes überhaupt in einen Krieg zu ziehen! Wollen WIR das wirklich? Oder geht das auch anders?
Im Rahmen der Kriegsaufrüstung wurde ein bayerischer Entwurf erarbeitet. Der Entwurf zur Förderung der Bundeswehr in Deutschland betrifft nicht nur Bayern, sondern das gesamte Bundesgebiet. Es handelt sich um eine nationale Gesetzesinitiative, welche die Rahmenbedingungen für die Bundeswehr verbessern soll.
Konkret werden unteranderem in Punkt 2 folgende Änderungen vorgeschlagen:( Hier: Beispiel Bayern)
- Bayerisches Gesetz über das Erziehungs- und Unterrichtswesen (BayEUG):
- Schulen arbeiten mit den Jugendoffizieren der Bundeswehr im Rahmen der politischen Bildung zusammen.
- Karriereberater der Bundeswehr und Behörden mit Sicherheitsaufgaben dürfen im Rahmen schulischer Veranstaltungen über Berufs- und Einsatzmöglichkeiten informieren.
Bundeswehrwerbung in Schulen ist ein NO-GO!
Die Bundeswehr hat nichts an Schulen verloren und doch geschieht das schon länger. Da es in Deutschland leider weiterhin die Gebäudeanwesenheitspflicht gibt, bleibt den Jugendlichen, welche nicht fernbeschult oder zuhause lernen, kein Entrinnen. Schulen sollten aber, wenn überhaupt vor allem sichere Orte sein! Statt Orte an denen Menschen Werbung machen für etwas, das mit Gewalt und Krieg einhergeht.
Offiziere im Klassenzimmer tragen zu einer Militarisierung junger Menschen bei!
Der Meinung ist auch Juso-Chef Philipp Türmer im Gespräch mit einem ehemaligen Verteidigungsminister Thomas de Maizière.
Im nächsten Beitrag zeigen wir Euch deren Strategie und einen Ausweg.
Alles Liebe,
Karolina
Kinder- und Jugend-Beirätin des Vereins AG Kindeswohl