Mag. Rowena Jentgens

Mag. Rowena Jentgens

ROWENA JENTGENS

Institution Schule

Magister der Psycholinguistik

Systemische Einzel-, Paar- und Familienberaterin/Coach

Psycho-Physiognomikerin (Face Reading für Eltern, Kinder, Pädagogen)

 

Rowena Jentgens hat eine eigene Praxis und unterstützt Eltern Kinder und Pädagogen.

Was ist eine Psycho-Physiognomikerin überhaupt? Dabei geht es darum, dass ich Analysen zu Folgendem erstellen kann:

  • Welches Naturell hat das Kind/Elter/Paar und welches Temperament
  • Welche Anteile sind mehr ausgebildet
  • Wo kann der Mensch noch an sich arbeiten
  • Wie kann das Kind unterstützt werden

Dieses Wissen ist im Besonderen wichtig für Eltern und Pädagogen!

 

Im Elterncafé ging es diesmal um:

Was brauchen die Kinder/Jugendlichen wirklich und wie können Lernkonzepte aussehen, welche die Entwicklung von Kindern/Jugendlichen fördern?

"Stellt die Institution Schule mit ihrer Schulanwesenheitspflicht noch eine zeitgemäße Form der Bildung dar?"

Ist das pädagogische Handeln des Lehrpersonals frei von einem politischen Diskurs? Oder folgen die Lehrinhalte einer politischen Agenda?

Wieso haben so viele Kinder Schulschwierigkeiten, Ängste und entwickeln Krankheiten? Wieso verweigern viele Kinder/Jugendliche das Lernen?

 

Rowena ist systemische Familientherapeutin und Psycholinguistin mit eigener Praxis.

Sie hat vier Kinder und machte eigene Erfahrungen mit Homeschooling und Lerngruppen während Corona → direkte Konfrontation mit Schulanwesenheitspflicht (Bußgelder, drohender Kindesentzug).

Auch begleitete sie viele Familien mit Schul- und Erziehungskonflikten.

 

Ihre Meinung und Kritik an der Institution Schule:

 

  • Schule ist stark politisch beeinflusst (Corona-Regeln, Frühsexualisierung, Gender-Themen, Digitalisierung, Kriegspropaganda, Bundeswehr in Schulen).
  • Das natürliche Elternrecht wird oft unterdrückt. Eltern sind verpflichtet, Kinder in die Schule zu schicken, selbst bei massiven Bedenken.
  • Die fehlende Transparenz gegenüber Eltern (z.B. Inhalte von Sexualkunde, Corona-Tests, Maskenfolgen).

 

Nicht zu unterschätzen sind die Belastungen für die Kinder und Jugendlichen:

 

  • Hoher Leistungs- und Notendruck, auch schon in der Grundschule.
  • Viele Kinder entwickeln Ängste, Depressionen, Aggressivität, Schulverweigerung.
  • Individuelle Bedürfnisse (Temperament, Ruhe- oder Bewegungstyp) werden kaum berücksichtigt → Überforderung und Blockaden.
  • Häufiges Mobbing, fehlende Konfliktlösungskompetenz, psychische Belastungen → teilweise Einsatz von Psychopharmaka (z.B. Ritalin).

 

Funktion der Schule im System:

 

  • Förderung von Auswendiglernen und Anpassung, nicht von kritischem Denken oder Selbstständigkeit.
  • Kinder werden in ein Bewertungssystem gepresst → Gefahr falscher Berufswahl, fehlender Potenzialförderung.
  • Schule wirkt wie eine Umerziehungsanstalt, die steuerbare, angepasste Bürger hervorbringt.
  • Ursprung der Schulpflicht: historisch militärisch und kirchlich geprägt, gesetzlich festgeschrieben seit Reichsschulpflichtgesetz 1938.
  • Deutschland ist eines der letzten 3 Länder die die Schulgebäudeanwesenheitspflicht haben

 

Eltern und Schweigen:

Viele Eltern schweigen (z.B. in Elternabenden), obwohl Missstände sichtbar sind.

Ursache ist: eigene Prägung durch Schule, Angst vor Konflikten, Anpassung.

Notwendig ist: Kinder zur Selbstwirksamkeit befähigen (Grenzen benennen, Schutzräume sichern).

 

Die Studienlage:

 

Laut Schulbarometer 2024 (Robert Bosch Stiftung):

20 % geringes Wohlbefinden in der Schule.

71 % mittleres, nur 8 % hohes Wohlbefinden.

21 % der Kinder fühlen sich psychisch belastet (v.a. aus einkommensschwachen Familien).

 

Alternativen & Lösungen:

 

  • Umwandlung der Schulpflicht in Bildungspflicht (wie in Österreich/Schweiz).
  • Förderung von kleinen Lerngruppen und alternativen Schulen (Waldorf, Montessori, Naturschulen, demokratische Schulen).
  • Mehr Handlungslernen (Projekte, Natur, Handwerk) statt Frontalunterricht.
  • Lehrerfortbildung in Kommunikation, Psychophysiognomie, Konfliktklärung.
  • Supervision für Lehrkräfte → Reflexion und Weiterentwicklung.
  • Altersgerechter Schuleintritt (z.B. ab 7 Jahren, wie Rudolf Steiner empfahl)
  • Bessere Aus- und Fortbildungen der Lehrkräfte

 

Die Vision:

 

  • Schule soll Potenziale der Kinder erkennen und fördern.
  • Lernen mit und in der Natur, Förderung von Werten, Traditionen, Kreativität und kritischem Denken.

 

Ziel: Kinder sollen eigenverantwortliche, selbstbewusste Persönlichkeiten werden – nicht bloß angepasste Funktionsträger.

 

👉 Kernbotschaft:

Rowena beschreibt die heutige Schule als stark politisch gelenkt und entwicklungsfeindlich. Sie kritisiert Zwang, Leistungsdruck und mangelnde Individualförderung. Statt Anpassung und Auswendiglernen fordert sie freie, kreative Lernräume, kleine Gruppen, handlungsorientiertes Lernen und die Stärkung des Elternrechts. Schule sollte Kinder nicht umerziehen, sondern ihre natürlichen Potenziale entfalten lassen.

 

Kontakt:

,

www.kommunikationskunst.org,

www.la-begonia.de

Video:

Um den Vortrag im Elterncafé anschauen zu können, Klicken Sie bitte den orangenen Button

 

Rowena Jentgens- Institution Schule

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