
Simone de Beauvoir (1908-1986)
Die Gender-Ideologie hat ihre Wurzeln im (Neo-) Marxismus und der radikalfeministischen Bewegung, sowie der sexuellen Revolution im Jahre 1968 und ist das Ergebnis einer kulturellen und ideologischen Transformation.
Die Auffassung von Simone de Beauvoir, dass man âŠnicht als Frau geboren wird, sondern als Frau gemacht wird und dass sich die Frau aus der Sklaverei der Mutterschaft befreien muss⊠sowie die AusfĂŒhrungen der Philosophin Judith Butler (1954) âŠdass der Mensch erst dann wirklich frei ist, âwenn er sich aus der Verwickelung in sein biologisches Geschlecht gelöst und sein kulturelles Geschlecht gewĂ€hlt habe.â haben hierzu entscheidend beigetragen.
âWoman is, as woman does.â (Die Frau ist, was sie tut)
Sie richtete ihre Ăberlegungen dabei keineswegs nur anklagend gegen eine dominierende MĂ€nnerwelt. Vielmehr kritisierte sie auch die unterdrĂŒckten Frauen ihrer Zeit, die sich durch ihr Verhalten eben zu genau dem machen lieĂen!
Schwangerschaft war fĂŒr de Beauvoir eine âVerstĂŒmmelungâ, der Fötus ein âParasitâ und âNichts wie Fleisch.â
Sie rĂŒhmte sich zweier Abtreibungen und richtete in Paris eine Abtreibungsstation ein, als die Tötung ungeborenen Lebens noch verboten war.
Einige dieser Aussagen findet man auch heute noch in Lehrmaterial und Handreichungen fĂŒr SexualpĂ€dagogen und Erzieher, Lehrer und SchĂŒler, obwohl sie wissenschaftlichem Konsens entbehren.
Sehen Sie dazu AuszĂŒge aus verschiedenem Unterrichtsmaterial und BĂŒchern und BroschĂŒren.